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1371 (26. sierpnia) Ścinawa, we wtorek po dniu św. Jadwigi etc.

Książę LudwikLudwik I. Brzeski (Sprawiedliwy, Roztropny, Prawy), książę namysłowski w l. 1338 – 1342, i legnicki 1342 – 1345, w l. 1345 – 1345 pan na Legnicy, od r. 1348 na Lubinie, od 1358 na połowie Brzegu i Oławy, od 1359 na Chojnowie, w l. 1364 – 1373 regentem na Legnicy, w l. 1368 – 1398 na Księstwie Brzesko – Oławskim, od r. 1373 na Kluczborku, w l. 1392 – 1395 na Niemczy, pan na Brzegu i Lubinie zawiadamia, że głogowscy książęta HenrykHenryk VI. Żagański (Starszy), książę żagański i głogowski w l. 1369 – 1393 Starszy oraz HenrykHenryk VIII. Młodszy (Wróbel), książę żagańsko – głogowski w l. 1369 – 1378, od r. 1378 pan na Zielonej Górze, Szprotawie, Kożuchowie, Przemkowie i Sulechowie, od r. 1395 na połowie Głogowa, Ścinawy i Bytomia Odrzańskiego Młodszy, swoimi włościami zarządzać mogli będą przez okres trzech lat.

— Wir Lodwig von gots gnaden herczoge in Slesien herre zcum Brige und zcu Lubin forjehen und bekennen offentlichen in dysem kegenwortigem briff, daz wir haben gemacht und gethedynged, daz [wir] alle sachen zcweungen und bruche, dy zcwyschen den irluchten fursten herczogen Heynriche und Heynriche gebrudern herren zcu GlogowGłogów und zcum SaganŻagań unsern lyebin fettirn furmols weren gelegen, gancz und gar gutlichen früntlichen und brudirlichen haben vorricht und entscheydin myt errer bejdir wille umb alle ansproche und vordechtnysse nichcz nicht uzgnomen noch uzgesundirt, und sullen brudirlichen leben ane arg und beyenandir blyben sullen ungesundirt fon dem nehestin sente Michels tag dez erczengels [29. września] obir dry jar. Ouch habben wir gemacht und gethedynged, daz yeder herre zal haben andirthalb hundirt marg jarliches zcinses sundirlichen uff zcu heben, daz zal yczlich herre wyssen wo her dy gülde sulle heben und nemen, alzo daz keyner dem andirn sullen dorume zcusprechen nach haben zcumanen. Ouch habben wir gethedynged, daz der eldeste herre unser fettir zal und mag leen tün geystlichen und werltlichin, dorczu hoptlüte und anewalden seczczen und entseczczen bynnen den genanten dryen jaren. Were abir sache, daz keyn hoptman kegen unserm vettirn herczogen Heynriche dem myttelustyn nicht gliche hylde, zo zal unser fettir herczog Heynrich der eldir eynen andirn seczen der en beyden gliche tüd. Ouch sullen alle zcerunge und koste pfhert und gewant und waz der lande not an . . . . . .Dziura w dokumencie vromen und schaden glich syn und obir eyn geyn in brudirlicher meynunge, und sullen beyde herren in erin hoff ha . . . . . . . .Dziura w dokumencie zig pfhert und nicht mere und gliche czu tün iren beyden dynem ane vorteyl myt füter und myt kosten. Welde dorobir . . . . . . . .Dziura w dokumencie herre syne dyner lozen gabe adir ymande lipnysse tün, daz zal her tün von synem gelde, daz em ist bescheyden jerlichen und benümet. Ouch zal keyn herre erbe nach güt weg gebin byn der vorgnanten zcit, iz sy denne dez andirn wille und wissend und dez ober eyn komen fruntlichen und eyntrechtiklichen. Were ouch sache, daz dy vorgnanten herren unsere fettirn eyner adir beydir meynten zcudynen frunden herren adir uzwendik uz landes zcu czien, zo sullen sy vor uns komen alz vor eren eldestin frünt myt vyren adir myt sechsen erer eldestin mannen und sullen dy zcerunge bestellin und halden nach unser irre manne rad, alzo daz dy land mogen getragen, und was joder herre dirdynet ane erbe gelt adir an gute, daz sal en beyden zcu nucze und zcu fromen komen. Were ouch sache, daz keyner unser vorgnantin fettirn sich gefrundeten und eyne eiche huzvrouwe und wirtynne neme, der selben zal und mag her machen und vorscribin eyn lipgedinge in den landen alz eyner irluchten furstinnen, und wenne dy dry jar ume kemen und sich dy herren worden teylen und dem herren dy feestin myt dem lose entphylen dy syner vrouwen zcu lypgedingc weren gelegen, dy selbin fecstin zal dy vrowe uflazen, zo zal und mag der herre syner vrowen eyn andir lypgedinge machen in synem lande dy em gefallen myt dem lose erblichen. Dez haben wir zcu merer sicherheyt dyse[r] vorscrebin sachen und vorbyntnysse lazen dysen briff scryben, daz dy vor gescrebin sachen und articiln von beyden unsern fettirn ungehindirt und unvorrukt sullen blyben, den wir vorsegelt haben myt unsim und erre beydir ingesigel von erre beydir bete und wylle wegen, der geben ist zeur Stynow am nehestin dinstage nach der heyligen vrowen sente Hedewigin tage, alzo sy irhabin wart. Dor bey syn gewest dy erbern unser und erre getruwen her Janke tumher zu BresslowWrocław und zcu Glogow, her Jenchen Lessad, her Albrecht von CirkwiczCerekwica w pow. Trzebnica, her Peczsche von Czedelicz rittir, Lewcz Wersing, Petir Unrü, Dytherich von Seir und Arnolt Kurdebok, dorzu dy unser getruwen her Hans von der Wesin, her Hans vom Meleycz rittir, Heynrich und Dytherich brüdir von Rechenberg und Dytherich von Redirn. Noch gots gebörte dryczenhundirt jar dornach in dem eyn und sebenczichstin jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.